#wirtun - Wir helfen Frauen in Not

Armut ist weiblich.

In Österreich sind 533.000 Frauen armutsgefährdet, 95.000 massiv von Armut betroffen. Sie können ihre Wohnung im Winter nicht angemessen heizen oder abgenützte Möbel und Kleidung nicht ersetzen. Sie nehmen nicht am sozialen und kulturellen Leben teil, weil sie jeden Cent brauchen, um den Alltag zu bewältigen.

Die Notlagen von Frauen sind vielfältig

Alleinerziehende Mütter, deren Einkommen nicht zum Leben reicht, die aber wegen fehlender Kinderbetreuung nicht am Erwerbsleben teilnehmen können. Frauen, die ihr Leben lang unbezahlte Pflegearbeiten geleistet haben und damit einen wesentlichen Beitrag für unser gesellschaftliches Zusammenleben geleistet haben und dies nun mit Altersarmut bezahlen. Und Frauen, die einer geregelten Arbeit nachgehen, aber auf Grund struktureller Diskriminierungen zu den „working poor“ gehören – also trotz Vollzeitarbeit unter der Armutsgefährdungsschwelle verdienen.

Jetzt Frauen in Not unterstützen!

Das eigene Zuhause ist nach wie vor der gefährlichste Ort für Frauen hier in Österreich

Wir erleben auch die Folgen, wenn es am Ende des Monats nicht mehr reicht und Frauen in die Obdachlosigkeit rutschen. Doch weibliche Obdachlosigkeit ist meist unsichtbar. Frauen versuchen ihre Notlage zu verbergen, indem sie von Couch zu Couch pendeln, in gewaltvollen Beziehungen verbleiben. Die Angst vor akuter Obdachlosigkeit ist groß. Müttern droht in diesem Falle zusätzlich die Kindesabnahme. Gleichzeitig ist das eigene Zuhause nach wie vor der gefährlichste Ort für Frauen hier in Österreich. Armut erhöht den Druck auf Frauen und verhindert, dass sie aus Krisen aussteigen können.

Für all diesen Frauen wirkt die Teuerung noch zusätzlich verschärfend. Allen gemeinsam ist auch, dass die Lücken im Sozialstaat, der eigentlich in solchen Notlagen helfen sollte, für sie stärker spürbar werden. Vielen dieser Frauen begegnen wir in unseren Einrichtungen in ganz Österreich. Dabei sehen wir: Die Nachfrage nach Unterstützung ist vielfach deutlich höher als das Angebot.

533.000

Frauen

in Österreich sind armutsgefährdet

95.000

Frauen

sind massiv von Armut betroffen

Initiative #wirtun

Mit der Initiative #wirtun schafft die Caritas Angebote zur Stärkung von Frauen in akuten Notsituationen. Es geht um Notversorgung und Beratung, um sichere Schlafplätze, um Hilfe beim Neubeginn. Bei all den Projekten geht es um mehr Hilfe und weniger Wartelisten.

Gemeinsam mit Doris Schmidauer und zahlreichen prominenten Unterstützer*innen haben wir 2018 die Initiative #wirtun gestartet, um Frauen zu helfen, die von Armut und Gewalt betroffen sind, die in versteckter Obdachlosigkeit leben. Spenden werden für die Finanzierung von Notversorgung und Beratung, für sichere Unterkünfte, für Hilfe beim Neubeginn in ein selbständiges Leben benötigt.

Unterstütze Frauen in Armut mit deiner monatlichen Spende und hilf ihnen dabei langfristig aus der Not.

Werde Teil von #wirtun!

#wirtun ist ein Frauennetzwerk von Frauen für Frauen. Wir helfen Frauen in akuten Krisen mit Unterkünften, Betreuung und Beratung. Und wir brauchen Dich!

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Unterstützer*innen:

Botschafterin: Doris Schmidauer

Doris Schmidauer, Adele Neuhauser, Alexandra Winkler, Alice Kahane, Alina Marzi, Alma Hasun, Amani Abuzahra, Amélie van Tass, Andrea Zehetbauer, Anna Rosenberger, Anna Karnitscher, Anna Brändle, Anneliese Rohrer, Barbara Stöckl, Barbara Bißmeier, Bettina Riha-Fink, Bettina Haller, Bettina Reiter, Bettina Vogler-Trinkfass, Birgit Fenderl, Brigitte Lueger-Schuster, Brigitte Strobl-Betas, Brigitte Hinteregger, Carolin Pienkos, Christa Rain, Christiana Bender, Christina Hummel, Christina Aichner, Christine Polesny, Claudia Amsz, Claudia Ferner, Claudia Handl, Claudia Wiesner, Clementine Rath, Corinna Milborn, Cornelia Leitner, DariaDaria, Deborah Sengl, Doris Knecht, Dorothee Hartinger, Elisabeth Scharang, Elisabeth Menasse-Wiesbauer, Elisabeth Drabek, Emina Saric, Euke Frank, Eva Rossmann, Eva Dichand, Eveline Rabold, Friederike Harr, Gabriele Großebner, Gabriele Pröll, Gesine Tostmann, Gudrun Köhne, Hanna Herbst, Miriam Lehner, Hannelore Halwax, Heidi Schröck, Hemma Mayrhofer, Hilde Dalik, Ingrid Fitzek-Unterberger, Ingrid Brodnig, Ingrid Rachbauer, Ingrid Puschautz-Meidl, Isabella Heissenberger, Isolde Bornemann, Isolde Charim, Jacqueline Kornmüller, Julia Dujmovits, Julya Rabinowich, Karin Bergmann, Karin Wagner, Karin Macke, Katharina Kubik, Kristina Edlinger-Ploder, Lilly Auner, Ljuba Arnautovic, Maja Markanovic-Riedl, Manuela Vollmann, Maria Grossbauer, Marion Fercher, Marjan Shaki, Mary Kreutzer, Mercedes Echerer, Michaela Polacek, Nertila Furriku, Nicola Werdenigg, Nicole Nemeczek-Osl, Nicole Trimmel, Nina Blum, Nina Hoppe, Petra Hartlieb, Petra Schmid, Pia Hierzegger, Pippa Galli, Rain Christa, Regina Polak, Rosa Diketmüller, Ruth Brauer-Kwam, Sabine Haag, Sabine Lentsch, Sandra König, Sibylle Hamann, Silvia Freudensprung-Schöll, Silvia Kargl, Sr. Regina Fucik, Su Widl, Sudabeh Mortezai, Susanne Scholl, Susi Stach, Theresa Gigov, Ulrike Habjan, Ulrike Spann, Ulrike Kempf, Ursula Luschnig, Uschi Starecek, Veronika Prüller-Jagenteufel, Yasmo, Zoryana Kushpler, Sabine Mlnarsky

Angebote für Frauen in den Bundesländern: