Spenden für Afghanistan

Nach dem Erdbeben stehen tausende Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. © Herat Times Media Channel

Nothilfe nach heftigem Erdbeben

Tausende Menschen brauchen dringend Unterstützung

Zuletzt aktualisiert: 02.09.2025

Ein schweres Erdbeben hat Afghanistan erschüttert und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mehr als 1.000 Menschen haben laut offiziellen Angaben ihr Leben verloren, tausende wurden verletzt, viele Familien stehen vor dem Nichts. Noch immer wird in den Trümmern verzweifelt nach verschütteten Angehörigen gesucht. Die Zahl der Opfer steigt weiter – und mit ihr die Not.

So hilft die Caritas:

Wir sind in engem Kontakt mit unseren lokalen Partnerorganisationen vor Ort, eine davon ist ODPA: Sie koordinieren bereits erste Hilfsmaßnahmen. Mitarbeiter*innen sind im Katastrophengebiet, um den akuten Bedarf zu erheben. Die Situation ist dramatisch: Besonders dringend benötigt werden Trinkwasser, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung und Notunterkünfte.

Die Katastrophe trifft eine Region, die ohnehin schwer zugänglich ist. Manche Gegenden sind nach Murenabgängen nicht erreichbar. Afghanistan wurde in den letzten Jahren wiederholt von schweren Erdbeben heimgesucht. Zuletzt kamen bei einer Erdbebenserie 2023 nach Angaben der UNO mehr als 1.500 Menschen ums Leben - auch damals war die Caritas mit Partnerorganisationen sofort mit Nothilfe vor Ort. All das trifft die Menschen in Afghanistan besonders hart, sie leiden ohnehin bereits unter der katastrophalen humanitären Situation im Land.

Afghanistan wird immer wieder von schweren Erdbeben getroffen. Unsere lokalen Partner kennen die Regionen, die Menschen und die Herausforderungen. Diese Nähe ist entscheidend, um schnell und zielgerichtet helfen zu können

Andreas Knapp,
Generalsekretär Int. Programme

Erdbeben in Afghanistan - Helfen Sie jetzt!