Katastrophenfonds

Die Caritas hilft nach Katastrophen mit dem Überlebensnotwendigsten. Helfen Sie mit Ihrer Spende! © Caritas
Nothilfe nach heftigem Erdbeben in Afghanistan
Zuletzt aktualisiert: 01.09.2025
Ein schweres Erdbeben hat Afghanistan erschüttert und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens 600 Menschen haben ihr Leben verloren, tausende wurden verletzt, viele Familien stehen vor dem Nichts. Noch immer wird in den Trümmern verzweifelt nach Angehörigen gesucht. Die Zahl der Opfer steigt weiter – und mit ihr die Not.
So hilft die Caritas:
Wir sind in engem Kontakt mit unseren lokalen Partnerorganisationen vor Ort: Sie koordinieren bereits erste Hilfsmaßnahmen. Mitarbeiter*innen sind im Katastrophengebiet, um den akuten Bedarf zu erheben. Besonders dringend benötigt werden Trinkwasser, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung und Notunterkünfte.
Die Katastrophe trifft eine Region, die ohnehin schwer zugänglich ist. Afghanistan wurde in den letzten Jahren wiederholt von schweren Erdbeben heimgesucht. Zuletzt kamen bei einer Erdbebenserie 2023 nach Angaben der UNO mehr als 1.500 Menschen ums Leben - auch damals war die Caritas mit Partnerorganisationen sofort mit Nothilfe vor Ort.
Im Einsatz an Schauplätzen der Not
Wenn Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser oder Dürren oder Konflikte mit einem Schlag die Lebensgrundlage vieler tausender Menschen zerstören, dann ist rasche Hilfe gefragt. Katastrophenhilfe ist ein Wettlauf mit der Zeit: Die schnelle Versorgung von Betroffenen entscheidet über Leben und Tod.
Rasche Soforthilfe sichert das Überleben von Betroffenen: Zusammen mit Caritas-Organisationen und Partnern vor Ort verteilen wir Essen, sauberes Wasser, Medikamente, Decken, Schlafmatten und Hygieneartikel, wir stellen Zelte oder Notunterkünfte bereit und kümmern uns um psychologische Unterstützung.
Nach der Nothilfe kommt der Wiederaufbau
Ein Dach über dem Kopf bedeutet Schutz vor Regen, Hitze, Kälte - aber auch ein Ort, um sich nach dem Erlebten erholen zu können. Schulen, Straßennetze und Infrastruktur werden repariert, damit nach einer Katastrophe eine Rückkehr in die Normalität möglich wird.
Hilfe in der Not
Wir sind aktuell an verschiedensten Schauplätzen weltweit extrem gefordert und brauchen daher dringend Ihre Unterstützung für den Caritas-Katastrophenfonds.
Ein schweres Erdbeben mit der Stärke 6,4 hat in der Nacht des 3. Novembers die ländlichen Provinzen Karnali und Rukum getroffen. Die Caritas kennt die Region sehr gut, wir sind seit 2011 mit Projekten zu Ernährungssicherheit und Klima- und Katastrophenresilienz vor Ort. Die Bevölkerung war schon vor dem Erdbeben auf unsere Hilfe angewiesen, jetzt haben viele Angehörige und Freund*innen verloren und stehen kurz vor dem Winter ohne Unterkünfte da.
Beim schwersten registrierten Erdbeben in Marokko seit dem Jahr 1900 sind in der Nacht zum 8. September 2023 fast 3.000 Menschen ums Leben gekommen und unzählige verletzt worden. Die Caritas ist da und hilft vor Ort.
Mehrere schwere Erdbeben haben am 6. Februar 2023 Syrien und die Türkei erschüttert. Zehntausende Menschen kamen dabei ums Leben, noch mehr wurden verletzt. Der Hilfsbedarf ist nach wie vor enorm. Wir versorgen die Menschen vor Ort mit dem Lebensnotwendigsten. Die Nothilfe der Caritas läuft auf Hochtouren. Mehr Infos
In Pakistan kam es im Juni 2022 zu ungewöhnlich heftigen Monsunüberschwemmungen mit verheerenden Sturzfluten. Die katastrophalen Folgen der starken Regenfälle: Mehr als 33 Millionen Menschen - das ist jeder 7. Mensch in Pakistan - waren bzw. sind direkt vom Hochwasser betroffen. Mehr als 1,76 Millionen Häuser wurden bislang durch die Wassermassen zerstört und sind damit unbewohnbar. Die Caritas hilft! Mehr Infos
Ein heftiges Erdbeben erschütterte am 22. Juni 2022 die afghanisch-pakistanische Grenzregion in den Provinzen Paktika und Khost. Die ersten Bilder zeigten ein erschütterndes Bild. Insgesamt sind etwa 361.000 Menschen von den Folgen des Erdbebens betroffen. Die Caritas hilft. Mehr Infos
Ein schweres Erdbeben erschütterte am 14. August 2021 den Südwesten Haitis und forderte mehr als 2.200 Tote. Tausende Menschen standen vor den Trümmern ihrer Existenz - mehr als 130.000 Häuser wurden von der Naturkatastrophe zerstört. Wir helfen. Mehr Infos
Mit der neuerlichen Machtergreifung der Taliban im August 2021 beobachtet die Caritas die Situation in Afghanistan mit großer Sorge. Seitdem verschlechtert sich die humanitäre Lage weiter. Laut UNHCR sind etwa 97 % der Bevölkerung von Armut bedroht. Die Caritas hilft: Mehr Infos
Mit einer Spende für unseren Katastrophenfonds ist es uns möglich, nun rasch zu handeln! Wir brauchen Sie, um unsere Hilfe jetzt aufrechtzuerhalten und weiter auszuweiten! Diese Menschen brauchen jetzt dringend unsere Unterstützung. Danke!