Caritas-Präsident Landau besucht syrische Flüchtlinge in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria: "Es geht immer um Menschen mit einem Gesicht und mit Würde" - Die Caritas hilft, das größte Leid zu lindern - "Kathpress"-Reportage von Georg Pulling
Alexandria, 02.09.2016 (KAP) - Der Krieg in Syrien hat ein unvorstellbares Ausmaß angenommen: Fünf Millionen Syrier haben ihr Land verlassen müssen, mehr als 6,5 Millionen Menschen sind innerhalb Syriens auf der Flucht. Ägypten ist im Drama um Syrien nur ein Nebenschauplatz, doch für jene rund 120.000 syrischen Flüchtlinge, die es in das Land am Nil verschlagen hat, spielt das keine Rolle. So wie für die Millionen Syrer in der Türkei, im Libanon oder in Jordanien ist auch für sie jeder Tag ein neuer Tag, in dem sie ums Überleben kämpfen.
Hinter Zahlen stecken Personen
Hinter allen Zahlen stecken konkrete einzelnen Personen, sagt Caritas-Präsident Michael Landau: "Es geht immer um Menschen mit einem Gesicht, mit Würde, mit Freude und Hoffnung, zugleich aber auch mit großen Sorgen und Nöten." Landau hat jüngst einige dieser Menschen bei einem Lokalaugenschein in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria getroffen.