Franz Küberl bei der Verleihung zum Fundraiser des Jahres

© Ludwig Schedl

Franz Küberl ist „Fundraiser des Jahres“

Caritas Präsident Michael Landau: „Völlig zu Recht würdigt der Fundraising Verband Austria die langjährigen Verdienste von Franz Küberl. Herzliche Gratulation!“

„Franz Küberl hatte stets das klare Ziel vor Augen, diese unsere Welt, jeden Tag ein Stück menschlicher, ein Stück gerechter und damit auch ein Stück zukunftstauglicher zu gestalten. Als Kommunikator war Küberl kraftvoll und energisch, aber nie verletzend. Bestimmt im Ton und oft auch mit Humor garniert. Seine unverwechselbare Art machte es selbst jenen, die seine Positionen im ersten Moment nicht teilen wollten, möglich, sie nach dem Dialog gar selbst zu übernehmen“, so Caritas Präsident Michael Landau.

 

Werdegang von Franz Küberl

Franz Küberl war seit 1994 Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau und von 1995 bis 2013 auch Präsident der Caritas Österreich. Küberl war in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich beteiligt an der Einführung der Mindestsicherung und der Grundversorgung für AsylwerberInnen. Anlässlich der Tsunami Katastrophe 2004 ermahnt er die österreichische Bundesregierung streng daran, versprochene Hilfsgelder auch tatsächlich zu bezahlen. Im Dezember 2010 steht Franz Küberl mit Vertretern anderer Hilfsorganisationen mit 3000 Holzkreuzen vor dem österreichischen Parlament und fordert mehr Entwicklungshilfegelder im Rahmen der Aktion „3000 Kinderleben“. Wesentlich ist auch sein Mitwirken bei der Aktion Nachbar in Not für Kosovo, Pakistan, Sudan, Haiti und für Menschen auf der Flucht aus Syrien.

 

Warum sich der Fundraising Verband für Küberl entschieden hat

Ihre Entscheidung für Franz Küberl als Fundraiser des Jahres begründet die Jury des Fundraising Verbandes so: Küberl ist weithin bekannt für sein gesellschaftliches Engagement und einer der engagiertesten Österreicher für soziale Anliegen. In seiner beruflichen Laufbahn in der Caritas war er bekannt als Mahner und Botschafter des Zusammenhalts und der Solidarität mit den Schwächeren in unserer Gesellschaft. Er zögerte nie, wenn es darum ging, Menschen für die Situation der Nächsten zu sensibilisieren. Als Spendenkommunikator konnte er zahllose Unternehmen und Menschen motivieren zu geben und zu spenden. Ohne dieses Auftreten würden daher viele soziale Projekte heute nicht in dieser Form bestehen.

 

Franz Küberl bedankt sich

Franz Küberl sagt dazu: „Ich bedanke mich ganz herzlich für die Auszeichnung und die anerkennenden Worte. Ich habe versucht, meinen Beitrag für die Caritas zu leisten und für ein gerechteres Österreich. Global gesehen für eine Welt, in der die Würde eines jeden Menschen im Mittelpunkt steht. Und ich habe das immer sehr gerne getan. Ich bedanke mit auch bei den vielen tausenden MitarbeiterInnen der Caritas, sowohl bei den hauptamtlichen als auch bei den ehrenamtlichen und für die Spenderinnen und Spender für die Unterstützung. Nur gemeinsam konnten wir viel bewegen.“