Caritas begrüßt zusätzliche Hilfsmittel für Syrien-Flüchtlinge

„Die zusätzlichen Gelder aus dem Auslandskatastrophenfonds sichern die Versorgung von geflüchteten Kindern, Frauen und Männern im Libanon und Jordanien. Und ebenso wichtig: mehr Flüchtlingskinder erhalten dadurch die Möglichkeit, die Schule zu besuchen und am Unterricht teilzunehmen", sagt Caritas Präsident Michael Landau.

 

"Dass für diese so schwer getroffene Region zusätzliche Hilfe vorgesehen ist, schafft für viele Menschen echte Überlebenschancen und Zukunftsperspektiven. Ich danke Außenminister Sebastian Kurz und der Bundesregierung für diesen Schritt und bitte gleichzeitig, diesen Weg entschieden weiter zu gehen“, begrüßt Caritas Präsident Michael Landau den heutigen Ministerratsbeschluss zwei Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für die Flüchtlingshilfe im Libanon und in Jordanien zur Verfügung zu stellen.

 

Es braucht nachhaltige Entwicklungshilfe

„Neben der Hilfe im Katastrophenfall braucht es auch nachhaltig wirksame Entwicklungshilfe, denn damit werden Programme gegen Hunger und zur Sicherung des Überlebens von Millionen Menschen weltweit ermöglicht", so Landau. „Die Ankündigung das 0,7-Prozent-Ziel bis 2030 zu erreichen, darf keine leere Worthülse bleiben. Mit zusätzlichen Mitteln können Menschenleben gerettet werden. Gerade die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit ist ein Themenfeld, in dem ein kleines Land wie Österreich Größe zeigen und auch innerhalb der Europäischen Union als gutes Beispiel voran schreiten kann.“