Caritas zum Tod von Ute Bock

Caritas Präsident Michael Landau: „Ute Bock war Vorbild beim Einsatz für Menschen am Rande der Gesellschaft.“

„Ute Bock war für mich eine beeindruckende Frau und ein mutiger Mensch. Bei all den Begegnungen mit Ute Bock war immer auch eine sehr beeindruckende Bedingungslosigkeit ihres Einsatzes spürbar. Klarheit und Kompromisslosigkeit im Einsatz für jene, die Hilfe benötigen. Ihr unermüdlicher Einsatz für Menschen, die vor Verfolgung, Krieg und Elend flüchten, machte sie zu einer Leitfigur der österreichischen Zivilgesellschaft“, reagiert Caritas Präsident Michael Landau auf das Ableben der Flüchtlingshelferin. 

Wirken von Ute Bock ist Inspiration für viele Menschen

„Was mich am meisten bewegt hat, war die innere Freiheit, mit der Ute Bock die Dinge getan hat. Mit ihrem Wirken hat sie vielen Menschen Hoffnung gegeben und gezeigt, dass wir vor schwierigen Herausforderungen nicht die Augen verschließen dürfen, sondern offenen Herzens entschlossen handeln müssen. Damit war sie eine Inspiration für viele Menschen und wird das auch in Zukunft bleiben. Es liegt an jeder und jedem Einzelnen von uns, diesem Vorbild zu folgen und uns für Menschen am Rande der Gesellschaft einzusetzen. Ute Bock wird fehlen. Sie fehlt schon jetzt.“ 

Die Flüchtlingshelferin Ute Bock war am Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit im 76. Lebensjahr im Wiener Ute-Bock-Haus im Bezirk Favoriten verstorben.

 

(Presseaussendung 19.1.2018)