Landau, Küberl, Schüller zum Welttag der Armen: Zusammenhalt und Menschlichkeit zuerst!

Caritas Präsidenten folgen Aufruf von Papst Franziskus und appellieren an jeden und jede Einzelne – aber auch an die Politik – zur Solidarität mit Menschen in Not. 

Papst Franziskus erinnert zum „Welttag der Armen“ (am 18. November 2018) daran, im Einsatz gegen Armut Menschen in Not wirklich zuzuhören. Das Ziel müsse sein, die Armut zu bekämpfen und nicht die armutsbetroffenen Menschen. Die Caritas Präsidenten stellen daher die Frage, wie wir in Österreich heute mit Armut umgehen? Welche Reformen geben Anlass zur Sorge? Welche Schritte wären dringend nötig? Sehen wir hin? Oder verschließen wir lieber die Augen, wenn es unangenehm wird?

Allein in Österreich gelten 434.000 Menschen als manifest arm. 208.000 Frauen und Männer in Österreich können ihre Wohnung im Winter nicht warm halten. 15.000 Menschen sind als wohnungslos registriert. „Statt darüber zu diskutieren, mit wie wenig armutsbetroffene Menschen auskommen sollen, sollten wir lieber daran arbeiten, Armut in unserem Land – aber auch weltweit – zu beseitigen“, so Landau, Küberl und Schüller im Vorfeld. Sie nehmen den Welttag der Armen zum Anlass, das persönliche Engagement jener einzufordern, die die Ungerechtigkeit sehen. „Wir dürfen uns der Empathiefähigkeit als Menschen nicht berauben lassen. Denn nur gemeinsam können wir an einer guten Zukunft für alle arbeiten!“

In der Pfarre Christkönig findet an diesem Vormittag auch eine von freiwilligen Helferinnen und Helfern organisierte Lebensmittelausgabe für armutsbetroffene Menschen statt.

VertreterInnen der Medien sind recht herzlich eingeladen.

 

Mit:

  • Michael Landau 
  • Franz Küberl
  • Helmut Schüller 

 

Datum: 16.11.2018, 9.30 Uhr

 

Ort: Le+O - Pfarre Christkönig Neufünfhaus

Vogelweidplatz 7, 1150 Wien

 

Anmeldungen und Rückfragen bei:

Margit Draxl, margit.draxl@caritas-austria.at

Tel. 43-664-82 66 920

Martin Gantner, martin.gantner@caritas-wien.at

Tel. 43-664-889 52 760