Frau zahlt beim Verkäufer an der Kassa ihre Einkäufe

Aufrunder bewirken Wunder

1 Million Euro durch Aufrunden an den Kassen von BILLA, MERKUR, PENNY und BIPA für österreichische Caritas-Hilfsprojekte gesammelt.

Pünktlich zum Erntedank möchten die österreichische REWE Group mit ihren Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY und BIPA gemeinsam mit der Caritas den tausenden Aufrunderinnen und Aufrundern in Österreich Danke sagen. Mit ihren Centbeiträgen haben sie viele österreichische Hilfsprojekte unterstützt.  Mit den Worten „Aufrunden, bitte“ an den Kassen von BILLA, MERKUR, PENNY und BIPA werden durch das Aufrunden auf den nächsten 10-Cent Betrag mit wenigen Cents unkompliziert wichtige Hilfsprojekte der Caritas ermöglicht. Seit 2013 konnten auf diese Weise bisher über 1.000.000 Euro gesammelt und eins zu eins an gemeinnützige Caritas Einrichtungen in ganz Österreich übergeben werden.

Menschen in Not helfen

„Mit ‘Aufrunder bewirken Wunder‘ haben wir eine einfache und unaufwändige Plattform geschaffen, durch die mit etwas ganz Kleinem etwas ganz Großes erreicht werden kann. Es freut mich sehr, dass es sich zu einem unserer erfolgreichsten Spendenprojekte entwickelt hat. Ein großer Dank gilt unseren KundInnen, die es uns ermöglicht haben, mit über 1.000.000 Euro Menschen in Not in Österreich zu helfen. Mit der Caritas als Partner wissen wir auch, dass jeder aufgerundete Cent bei den Menschen ankommt, die unsere Unterstützung dringend brauchen.“, freut sich Marcel Haraszti, Vorstand REWE International AG. Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich, ergänzt: „Über 16 Millionen Mal haben KundInnen bisher schon an den Kassen von REWE ‚Aufrunden, bitte!‘ gesagt und damit ganz konkret Menschen in Not in Österreich geholfen. Etwa pflegebedürftigen, älteren Menschen, obdachlosen Müttern und ihren Kindern. Dafür möchte ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken! Mein Dank gilt aber auch BILLA, Merkur, PENNY, BIPA und Sutterlüty, die mit dieser Aktion seit mittlerweile sechs Jahren einen großartigen Beitrag für ein besseres Miteinander in Österreich leisten.“

Die Hilfsprojekte der Handelsfirmen

Armut ist kein Einzelschicksal: rund 1,2 Million Menschen in Österreich sind armutsgefährdet. Davon leben derzeit 370.000 Menschen in „manifester Armut“. Diese Menschen haben nicht nur ein Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle, ihnen fehlt auch das Geld für das Nötigste wie Heizmaterial, Kleidung, kleinere Reparaturen, oder auch, um Freunde zu sich einzuladen.

BILLA für Familien in Not

Damit die Hilfe zielgerichtet dort ankommt, wo sie benötigt wird, haben die Handelsunternehmen gemeinsam mit der Caritas Schwerpunkte definiert. So sind die Spenden bei BILLA zweckgebunden für Familien in Not. Konkret bedeutet das, dass armutsgefährdete Familien, die in Österreich leben, Babygrundausstattungen für (alleinerziehende) Mütter, Unterstützung bei dringend notwendigen Therapien bzw. Übernahme von Selbstbehalten für medizinische Kosten, Zuzahlung zu Energiekosten oder Miete bei drohender Delogierung, Zuzahlungen zu Lebensmitteln sowie Übernahme der Kosten von Schulmaterial und Zuzahlung zu Schulausflügen bekommen.

MERKUR fördert junge Menschen in Caritas Lerncafés

Die Bildungschancen für junge Menschen zu erhöhen – hier legt MERKUR den Fokus. Nicht alle Kinder – ob mit oder ohne Migrationshintergrund – können die Schule und die ihnen gestellten Hausaufgaben ohne Hilfe bewältigen. Und vielen Eltern ist es kaum möglich, ihren Kindern zu helfen. Hier setzen die von MERKUR unterstützten Caritas Lerncafés an. Sie haben das Ziel, zu einem positiven Pflichtschulabschluss bzw. für einen Lehrberuf (mit Matura) oder den Besuch einer weiterführenden Schule zu motivieren, den Abbau von Lernhemmnissen und Entwicklung schulischer Perspektiven, Deutschkenntnisse stärken, Integration ins soziale Umfeld, Stärkung individueller, sozialer und schulischer Kompetenzen sowie des Selbstwertgefühls, Partizipation der Eltern an der Lernentwicklung ihrer Kinder und interkulturellen und interreligiösen Dialog zu fördern.

Eine Lerncafé-Teilnehmerin erzählt begeistert: „Mit meinem Lernbuddy macht das Lernen gleich viel mehr Spaß. Er kann und weiß so viel, ich möchte auch einmal so werden!“

PENNY spendet an Mindestpensionsempfänger  

Die Unterstützung von älteren Menschen ist PENNY ein besonderes Anliegen, denn viele EmpfängerInnen von Mindestpensionen oder alleinstehende ältere Menschen sind von Armut betroffen. Die Spenden der PENNY KundInnen werden in 36 Sozialberatungsstellen in ganz Österreich eingesetzt, um älteren Menschen in Not schnell und unbürokratisch zu helfen: etwa durch die Zuzahlung zu dringend notwendigen Therapien bzw. Medikamenten, Übernahme der Kosten für Sehbehelfe, Brillen, Hörgeräte, orthopädische Hilfsmittel, Übernahme der Kosten für die Anschaffung von Möbeln und Elektrogeräten, Abdeckung von Energiekosten, Heizmaterial oder Zuzahlung zu Betriebskosten zu helfen.

BIPA spendet an Mutter-Kind-Häuser

Die Spenden an den BIPA Kassen gehen an Mütter und Kinder in Not. Die von der Caritas betreuten Mütter und Kinder in Not haben meist vielfältige Leidensgeschichten hinter sich. Konflikte oder Gewalt in der Familie, Schulden oder Arbeitslosigkeit sind nur einige der Gründe, die dazu führen, dass Mütter und Kinder plötzlich obdachlos sind. In den Mutter-Kind-Häusern der Caritas erhalten sie nicht nur ein schützendes Dach über dem Kopf, sondern auch individuelle Betreuung und Beratung, um einen Neustart möglich zu machen. Ziel des Aufenthalts in Mutter-Kind-Häusern ist, die Bewohnerinnen soweit zu stärken, dass sie den Alltag mit ihren Kindern wieder selbständig bewältigen können. Durch das Projekt „Aufrunder bewirken Wunder“ werden Mutter-Kind-Häuser und andere Mutter-Kind-Projekte der Caritas unterstützt.

Dauerhaft Wunder wirken

Wie die ansehnliche Spendensumme von 1 Million Euro zeigt, hilft tatsächlich jeder noch so kleine Betrag. Am einfachsten geht dies, wenn unkompliziert automatisch bei jedem Einkauf aufgerundet wird. „Dauerhaft aufrunden“ automatisiert das Aufrunden auf den nächsten 10-Cent Betrag, sodass bei jedem Einkauf gespendet wird, ohne dass die KundInnen selbst daran denken müssen. Die Funktion kann direkt an der Kassa oder online auf der BILLA Website bzw. App, dem „Bonus Club“  der MERKUR App sowie auf www.bipa.at unter „Mein BIPA“ dauerhaft für die nachhaltige Unterstützung der Hilfseinrichtungen hinterlegt werden.