Erdbeben in Kroatien

Erneut wurde Kroatien von einem Erdbeben getroffen. Das Zentrum des Erdbebend, dass am 29. Dezember mit einer Stärke von 6,3 angegeben wurde, lag rund 45 Kilometer südwestlich von Zagreb, in der Nähe von Petrinja.

Bereits am Tag davor wurde die Region von einem Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert. Nach Informationen der lokalen Behörden sind die Städte Petrinja (ca. 25.000 EinwohnerInnen) und Sisak (ca. 48.000 EinwohnerInnnen) besonders schwer betroffen. Es liegen Berichte zu sieben Opfern, mehreren Verletzten und regional begrenzten, aber schweren Schäden vor. Die Behörden haben die Anzahl der Einsatzkräfte erhöht und bergen Menschen aus den zerstörten Häusern. Aus Sorge vor Nachbeben werden Menschen aus Häusern evakuiert. Die ständigen Beben verunsichern die Menschen. Im Frühjahr ereignete sich ein Erdbeben bei Zagreb, bei dem das Epizentrum wenige Kilometer nördlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb lag und bei dem es vor allem in der Altstadt zu schweren Schäden kam. 

Die lokale Caritas steht in enger Abstimmung mit den Behörden und Hilfskräften. Eine erste Nothilfe wird bereits vorbereitet, die Vergabe von Nothilfegütern, wie Decken, Schlafsäcke etc. an die betroffenen Menschen wird in Kürze beginnen. 

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