Am Montag, 12. Dezember (16.00 bis 21.00 Uhr) und Dienstag, 13. Dezember (10.00 bis 17.00 Uhr) finden die 14. Caritasgespräche im Bildungshaus St. Arbogast statt.
Wachstum und Fortschritt scheinen gleichsam magische Begriffe zu sein: alles soll schneller, effizienter, größer, perfekter, beständiger sein. Ist das noch Wachstum im ursprünglichen Sinn – oder mehr der Zwang, sich eine Welt zu erschaffen, in der alles verfügbarbar, kontrollierbar, beherrschbar ist?
Das gute Maß scheint verloren, die Maßlosigkeit hat Einzug gehalten. So verstandenes Wachstum bedeutet jedoch auch immer Konkurrenz: es gibt immer jemand, der besser, schneller, klüger, erfolgreicher ist. Der Andere wird zu meinem Rivalen, der mich in meinem Glücksstreben behindert, der meine Chance auf Glück
vereitelt, meint Marianne Gronemeyer. Es ist nie genug, und letztlich empfinden wir uns als nie genügend, nie gut genug ...
Sie können die Caritasgespräche gerne an beiden Tagen besuchen oder sich für einen Tag (Montag oder Dienstag) entscheiden.Anmeldungen sind bereits jetzt möglich:
- caritasgespraeche@caritas.at
- T 05522/200-3000 (Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.30 Uhr).
Die TeilnehmerInnen-Anzahl ist aufgrund räumlicher Gegebenheiten begrenzt, dafür bitten wir um Ihr Verständnis
ReferentInnen
- Prof. Dr. Ferdinand SUTTERLÜTY
Soziologe, Theologe, Goethe-Universität Frankfurt am Main - Prof.(FH) MMag. Dr. Kathrin STAINER-HÄMMERLE
Politik- und Rechtswissenschaftlerin, Fachhochschule Kärnten - Präses i.R. Dr.h.c. Nikolaus SCHNEIDER
Theologe, ehem. Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) - em. Univ.-Prof. Dr.med. Daniel HELL
Psychiater, Psychotherapeut, Privatklinik Hohenegg AG