Es ist mittlerweile das fünfte Mal, dass am 30. September österreichweit zum „Langen Tag der Flucht“ geladen wird. Auch in Vorarlberg findet eine Reihe verschiedenster Veranstaltungen statt.
Die Themen Flucht, Asyl und Integration sind gegenwärtig täglich in den Medien und werden an vielen Orten verhandelt. „Der `Lange Tag der Flucht‘ will die Aufmerksamkeit wieder einmal auf die konkreten Menschen richten“, so Caritas-Direktor Dr. Walter Schmolly. Auf die geflüchteten Menschen, ihre Integrationswege in unserem Land und auf das, was sie mitbringen.
Aber auch auf die in Vorarlberg ansässigen Menschen, auf die vielen hundert in der Flüchtlingshilfe engagierten Freiwilligen – allein in der Caritas sind es 450 Freiwillige in der Flüchtlingshilfe sowie 150 IntegrationspatInnen – und ebenso auf die Menschen, die sich Sorgen machen und über die Themen reden wollen.
„Integration gelingt am besten in einem Klima des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des Wohlwollens. Begegnung und Dialog helfen dabei. Das ist der Sinn des Langen Tags der Flucht“, erläutert der Caritasdirektor.