Pater Brown ermittelt in der Pfarrkirche Allerheiligen

Am 20. Jänner 2017 wird die Pfarrkirche Allerheiligen eine in ihrer Geschichte vielleicht einmalige Premiere erleben: die Aufführung von „Pfarrer Braun“.

 

Berühmt gemacht hat diese Romanfigur der englische Schriftsteller Gilbert Keith Chesterton (1874-1936), der eine Reihe von Kriminalromanen rund um „Father Brown“ verfasst hat. Das Spannende an der Gestalt: Der Pfarrer löst Kriminalfälle in seiner Freizeit. Und bleibt dabei ganz und gar Seelsorger. Im Letzten geht es ihm nicht um die Überführung der Übeltäter an die Polizei, sondern an Gott. Die Erzählungen von Gilbert K. Chesterton erlebten zahlreiche Verfilmungen – unter anderem mit Heinz Rühmann oder Ottfried Fischer. Aufführungen in einem Gotteshaus dürfte es bislang kaum gegeben haben. Ist die Pfarrkirche Allerheiligen gar eine Weltpremiere als Aufführungsort?

 

Markus Koschuh als Pfarrer. Die Produktion auf den Weg gebracht hat „Quo vadis“. Das ist jener umtriebige Verein, der in Erinnerung an Bischof Reinhold Stecher jährlich mit einem kleinen, motivierten Heer von Ehrenamtlichen die Pilgerwanderung von Innsbruck nach Maria Waldrast organisiert. Solch ein kleines, motiviertes Heer ist auch diesmal wieder dabei – mit Edi Lehmann als Regisseur. Das Buch für die Kirchenfassung von Allerheiligen verfasste Bernhard James Lang. In der Rolle des Pfarrer Braun ist Markus Koschuh zu sehen, als dessen Haushälterin Monika Grabmüller. Wichtig: Der gesamte Reinerlös kommt zu je einem Drittel den von Bischof Stecher geförderten Projekten „Wasser zum Leben“ (Caritas), der „Arche Tirol“ und der Pfarre Allerheiligen zu Gute.

 

Eintrittskarten zum Preis von 30 Euro sind in zahlreichen Geschäften und Einrichtungen der Innsbrucker Innenstadt erhältlich, wie Hypo Bank, Alpenverein, Caritas, Pfarre Allerheiligen und Tiroler Versicherung (auch alle Bezirksniederlassungen).

 

Termine: 20./21. Jänner, 27./28. Jänner, 3./4. Februar – jeweils 20 Uhr.