Zappelphilipp, Träumer, Lernblockaden

Jedes Kind ist einzigartig! Frühkindliche Reflexe spielen bei der Entwicklung des Kindes eine zentrale Rolle. Trinken, Greifen und der erste Atemzug sind damit möglich. Mit der weiteren Reifung des Zentralen Nervensystems und Fortschritte zum Drehen, Krabbeln und Laufen haben die Reflexe ihre Aufgabe erfüllt und werden allmählich gehemmt und kontrolliert. So ist der Erwerb von weiteren komplexeren Fertigkeiten wie Feinmotorik, Koordination, Lesen, Rechnen und Schreiben möglich.
Was passiert, wenn die Reflexe nur unvollständig gehemmt werden? Wie wirkt sich das auf den Spracherwerb, die Stifthaltung, die Konzentration, die schulischen Fähigkeiten der Kinder aus?
In einem spannenden Vortrag erklärt Kinderosteopathin und Physiotherapeutin Verena Janetschek den Zusammenhang zwischen den Fortbestand frühkindlicher Reflexe, Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern.

 

Termin: Dienstag, 5. Mai um 19:30 Uhr
Ort: Caritas Eltern-Kind-Zentrum, Uderns, Kirchweg 34
Vortragende: Kinderosteopathin und Physiotherapeutin Verna Janetschek
Kosten: Eintritt: 5 Euro
Anmeldung: unter Tel.: 05288-63848 (Mo – Fr vormittag)