Der kleine Prinz

Im Zuge der Aufführung „Der kleine Prinz“ in den Kammerspielen Tirol (https://www.landestheater.at/produktion/der-kleine-prinz/)  werden ab 26. November 2017 Bilder von Kindern und Jugendlichen aus Armenien ausgestellt. Doch wofür? „Kinder aus Armenien, denen es nicht so gut geht, zeichneten ihre Welt des kleinen Prinzen. Sie handeln von ihren eigenen Träumen und Wünschen für die Zukunft. Wir geben diesen Kindern ein Sprachrohr. Wir wollen hinzeigen, aufklären und helfen“, so die Armenienreferentin der Caritas Tirol, Elisabeth Haun.

Es gibt zudem eine Postkartenaktion: Kinder und Jugendliche aus Tirol werden dabei motiviert, auch Bilder zu zeichnen. Wie sehen sie die Welt des Kleinen Prinzen? Tolle Sachpreise werden verlost. Nähre Infos unter: tirol.youngcaritas.at    

Aber was sind die „Kleine Prinz“-Zentren in Armenien
Sie sind ein Platz für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Armut ist weit verbreitet in Armenien, vor allem Kinder sind davon stark betroffen. Die "Kleine Prinz"-Zentren in Gavar und Vanadzor in Armenien unterstützen bis zu 230 Kinder und ihre Familien. Psychologen und Sozialarbeiter betreuen die Kinder und Jugendlichen in Problemsituationen. Das Zentrum bietet den Jüngeren Orientierung und Alltagskompetenzen. Die Älteren erwerben  Fachwissen, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Durch ihre neuen Fähigkeiten unterstützen sie alte Menschen aus anderen Caritasprojekten und werden somit zu einem aktiven Teil der Gesellschaft. 

"Kleiner Prinz" steht für Selbstermächtigung und Blick auf die Einzigartigkeit, Fähigkeit und Schönheit jedes Menschen. "Wir bieten den Kindern und Jugendlichen Raum, ihren eigenen Planeten zu erfinden, Inspiration und Impulse zu bekommen, ihre Welt zu erschaffen und eigene Ideen zu realisieren. Der Dreh- und Angelpunkt des Zentrums: Die Träume des Einzelnen“, sagt Arevik Tumasyan, die Projektleiterin vor Ort.