Museum für Geschichte, Sackstrasse 16, 8010 Graz

Ausstellung:"arm in Österreich"

Vom 7. November bis zum 15. Dezember 2019 zeigt die Ausstellung "arm in Österreich" im Museum für Geschichte in Graz, was Armut im Alltag bedeutet, insbesondere für junge und alte Menschen. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte der Armut und sie zeigt Wege zur Vermeidung von Armut auf.

Armut, das ist ein Leben, mit dem niemand tauschen will.

Arm sein heißt, nicht mehr selbstbestimmt entscheiden zu können. Arm sein heißt, dass Krisen nicht mehr bewältigbar sind. Arm sein bedeutet, vieles an Handlungsspielräumen zu verlieren. Armut macht über die Maßen verwundbar. Armut beinhaltet aber auch das unbändige Ringen der Betroffenen um Unabhängigkeit und Lebensfreude.

Gerechtigkeit ist die Basis demokratischer Gesellschaften. Dass es Chancen und soziale Sicherheit für alle gibt, ist für alle ein Vorteil, ob reich oder arm. Weil jeder einmal in eine Notlage geraten kann. Und weil sozialer Friede wichtig ist.

Die Ausstellung zeigt, was Armut im Alltag bedeutet, insbesondere für junge und alte Menschen. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte der Armut. Und sie zeigt Wege zur Vermeidung von Armut auf.

Kuratiert von:

Astrid Kury (Akademie Graz), Helmut P. Gaisbauer (ifz/ZEA), Martin Schenk (Armutskonferenz) und Franz Waltl (Caritas Steiermark).

Eine Ausstellung von:

Akademie Graz, Caritas Steiermark und Museum für Geschichte UMJ, Graz in Kooperation mit Armutskonferenz, ifz – Internationales Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen Salzburg, Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg, Armutsnetzwerk Steiermark und Österreich, Diakonie Österreich, Caritas Österreich, VinziWerke, Lebenshilfen Soziale Dienste GmbH.

Ausstellungseröffnung:

Do, 7.11.2019, 19.00 Uhr

Museum für Geschichte, Sackstraße 16, 8010 Graz

Ausstellungsdauer:

8.11. – 15.12.2019 Öffnungszeiten: Mi – So 10 – 17.00 Uhr