Das Projekt strebt eine Verbesserung der frühkindlichen Bildung und Gesundheitsförderung von 270 Kindern in der Region Shirak an. Durch das Anbieten von guter, gesunder Nahrung in Kindergärten in sozial schwachen Vierteln sind die Eltern motiviert, ihre Kinder regelmäßig in den Kindergarten zu schicken.
Während der Behandlung in der Kinderkrebsklinik in Minsk können krebskranke Kinder mit einem Familienangehörigen im Caritas-Zentrum St. Lukas kostenlos wohnen und werden psychologisch betreut. Die Betreuungseinrichtung ist für viele Familien die einzige Möglichkeit, ihre krebskranken Kinder während der Behandlung zu begleiten.
In der Roma-Schule im Armenviertel Sf. Gheorge im Osten Rumäniens haben Roma-Kinder die Möglichkeit, einen Schulabschluss zu machen. Nach dem Unterricht werden die Kinder in einem Caritas-Tageszentrum betreut. Neben der Lernhilfe werden Ausflüge und Bastel- und Spielnachmittage angeboten. Für die Kinder ist die Schule die einzige Chance, einen Beruf zu erlernen und so aus der Armut herauszukommen.
Die Armenküche in Senta, einer 25.000 EinwohnerInnen-Stadt in Serbien, versorgt täglich bedürftige, alleinstehende Menschen und kinderreiche Familien in insgesamt sieben Ausgabestellen in Sozialzentren, Kinder aus armen Familien in drei Schulen und ältere Menschen in einem Tageszentrum mit einem warmen Essen. Für viele ist diese Caritas-Ausspeisung die einzige Chance, wenigstens einmal täglich zu einer warmen Mahlzeit zu kommen.
In Caritas-Kinderzentren finden Kinder aus armen Familien, Sozialwaisen und Straßenkinder eine sichere und kindgerechte Umgebung. Sie erhalten regelmäßige Mahlzeiten, bei Bedarf saubere Kleidung und Medikamente sowie liebevolle Betreuung und pädagogische Förderung. Durch die Unterstützung beim Lernen wird ihnen wieder Hoffnung auf ein besseres Leben gegeben.
Valentina löffelt fröhlich ihre Suppe. Gemeinsam mit anderen Schulkindern kommt sie täglich nach der Schule ins Kinderzentrum in Grodno, einer Stadt im Nordwesten Weißrusslands. Hier bekommt die Achtjährige eine kostenlose warme Mahlzeit. Denn die Kinder, die das Kinderzentrum besuchen, stammen aus armen Verhältnissen.
Mehr als 100 Migranten- und Flüchtlingskinder aus den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens erhalten im Projekt Beth Aleph jeden Tag Unterricht und ein warmes Mittagessen.
Das Kinderzentrum Eden bietet den Straßenkindern von Tirana einen sicheren Zufluchtsort, medizinische Versorgung und warme Mahlzeiten - und durch die Unterstützung beim Lernen auch wieder Hoffnung auf ein besseres Leben.
Albanien: Straßenkinderzentrum Haus Eden in Tirana
Was in Khamiso Goht im Jahr 2001 in mitten eines Bretterdorfes mit einfachsten Mitteln begonnen hatte, wurde 2007 mit der Unterstützung der österreichischen Caritas zu einem Zentrum für Bildung, Gesundheit und kommunaler Entwicklung. Knapp 400 Kinder besuchen heute die Schule.
Zukunft für Kinder in Karachi