In Kairos Slums erhalten 820 sudanesische Flüchtlingskinder ein nahrhaftes Schulfrühstück.
In den Armenvierteln der ägyptischen Hauptstadt Kairo ist die Not an allen Ecken und Enden deutlich spürbar. Vor allem unzählige Sudanesen, die vor Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat geflohen sind, müssen täglich aufs Neue darum kämpfen, ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Die Comboni-Missionare betreiben in Kairo zwei Schulen, speziell für sudanesische Flüchtlingskinder, wo nach sudanesischem Lehrplan unterrichtet wird. So erhalten die Kinder die Chance auf eine Zukunft außerhalb der Slums.
Fünfmal pro Woche erhalten die rund 820 Kinder an zwei Schulen außerdem ein nahrhaftes Frühstück; die positiven Folgen sind spürbar: Anämie und Kalziummängel konnten stark reduziert werden. Die Kinder sind aktiver und nachweislich gesünder. Seit es das Schulfrühstück gibt, freuen sich die Kinder auf die Schule und das Lernen fällt ihnen leichter.
> Download Infoblatt für SpenderInnen "Essen & Bildung für sudanesische Flüchtlingskinder in Kairo"