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Diakonie, Caritas, Rotes Kreuz und IV: Die letzten Meter der Krise gemeinsam bewältigen

Wien (PdI)

„Die Corona-Pandemie hat uns alle – Menschen wie Unternehmen – vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. In den hinter uns liegenden Monaten hatten wir oft das Gefühl, dass kein Ende in Sicht ist. Das hat sich jetzt zum Glück geändert. Umso mehr war es uns ein Anliegen, jetzt ein deutliches Zeichen der Zuversicht zu setzen. Denn noch sind wir nicht ganz am Ziel – aber wir sind auf den letzten Metern, für die wir noch einmal all unseren Mut, unsere Kraft, Stärke und vor allem Zuversicht brauchen werden“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, der in einem gemeinsamen Videostatement mit Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich, Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich, und Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, zu eben jener Zuversicht aufruft, die es braucht, um die Krise endgültig zu überwinden.

„Krisen sind schwierige Zeiten. Aber aus Erfahrung wissen wir: Keine Krise dauert ewig. Und wir können Krisen bewältigen“, so Maria Katharina Moser, die hinzufügte: „Die Zuversicht sagt uns: Wir werden aus dieser Krise herauskommen. Wir können handeln, wir können die Krise gestalten. Die Angst ist dabei eine schlechte Wegbegleiterin. Wir brauchen Mut und Innovation, um neue Wege zu suchen, auch wenn wir vielleicht Fehler machen und korrigieren müssen. Was wir brauchen, ist Solidarität und Zusammenhalt.“ Auch Michael Landau appellierte an den gesellschaftlichen Zusammenhalt als Hauptinstrument für die Bewältigung der letzten Meter der Pandemie und darüber hinaus: „Diese Krise hat gezeigt, dass wir körperlich Abstand halten und uns gleichzeitig innerlich nahe sein können. Wir haben gelernt: Mit Zusammenhalt und Zuversicht kommen wir durch diese fordernde Zeit. Wenn wir aufeinander achten und füreinander da sind. Der Blick zurück zeigt auch: Unser Land kann Krise. Vor allem aber kann es gestärkt aus Krisen hervorgehen.“ Diese Stärke liege nicht zuletzt in der enorm hohen Solidarität und Leistungsbereitschaft begründet, die während der Pandemie trotz größter Herausforderungen immer wieder gezeigt wurde und die entsprechend zu würdigen sei. „Haben wir Respekt vor jenen Menschen, die in der Pandemie viel verloren haben, für jene, die besonders viel arbeiten müssen und für jene, die Verantwortung tragen“, stellte Gerald Schöpfer daher klar, „denn wir sollten das tatsächlich leben, privat, in der gesamten Gesellschaft vor allem auch in der Politik. Ich glaube, wenn wir respektvoll miteinander umgehen, einander helfen, dann werden wir diese Krise bestens meistern.“

Jetzt aber gehe es darum, noch einmal alles zu geben und durchzustarten, wie der IV-Präsident zusammenfasste. „Das erfordert Mut, Zuversicht und Stärke. Ich bin überzeugt: Wir haben diese Qualitäten! Wir haben sie und wir brauchen sie! Um diese Krise zu überwinden. Um als Gesellschaft und Wirtschaft wieder zu wachsen. Und, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Das können und werden wir gemeinsam schaffen“, so Knill abschließend.

Weitere Informationen: www.iv.at/medien

Jede Krise geht zu Ende

Schauen wir jetzt nach vorne. #gemeinsam

Die gemeinsame Videobotschaft aller 4 Organisationen