Schutz vor Armut und Gewalt - Guatemala

Enahy hat zwei ältere und eine jüngere Schwester, die bei der Oma am Land wohnen und ihr beim Anbau auf ihrem Acker helfen. Seit einem Monat lebt der zehnjährige Vollwaise in einem Kinderheime des Somasco-Ordens. Er fühlt sich hier sehr wohl und hat bereits FreundInnen gefunden. Er will später einmal in einer Bank als Kassier arbeiten.

Guatemala ist das zweitärmste Land Lateinamerikas - nach Schätzungen leben etwa 7 Millionen EinwohnerInnen unter der Armutsgrenze, wobei der Unterschied zwischen Reich und Arm immens ist. Viele Kinder wachsen ohne Eltern auf und haben weder eine Chance auf eine Schul- und Weiterbildung, noch Aussicht auf Arbeit.

Familien aus ländlichen Gebieten, aber auch unzählige aus Guatemala City, können sich die hohen Kosten für Bildung nicht leisten. Die Folgen sind extreme Arbeitslosigkeits- und AnalphabetInnenraten. Besonders arm sind jene Kinder, die ohne Eltern aufwachsen, von Verwandten weitergegeben werden oder in einem Umfeld der Gewalt und des Alkoholmissbrauchs groß werden müssen. Um diesen Mädchen und Buben eine Chance zu geben, arbeitet die Caritas mit den Brüdern und Schwestern des Somasco-Ordens zusammen, die in Guatemala City ein Institut mit Schule und Internat aufgebaut haben. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie den Aufenthalt im Internat, der den Kindern eine Ersatzheimat bietet. Neben einer liebevollen Betreuung und einem geregelten Alltag erhalten die Kinder eine Schul- und Fachausbildung, die ihnen zu einem besseren Leben verhilft.

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