Katastrophenfonds

Zerstörtes Dorf in Nepal (c) Caritas Nepal/local partners

Starkes Erdbeben in Nepal kurz vor Wintereinbruch

Ein schweres Erdbeben mit der Stärke 6,4 hat in der Nacht des 3. Novembers die ländlichen Provinzen Karnali und Rukum getroffen – und bereits über 150 Tote und indestens genauso viele Verletzte gefordert. Häuser und Unterkünfte in den betroffenen Provinzen wurden fast vollständig zerstört, zu befürchten ist, dass unter den Trümmern noch weitere Tote und Verletzte sind. Hunderte Menschen wurden mit einem Schlag kurz vor Wintereinbruch obdachlos.

Jede Spende lindert Not 

 
Der Zugang zur Region gestaltet sich derzeit schwierig und der Winter naht. Die Temperaturen sinken aktuell auf unter 8 Grad und werden in den kommenden Wochen rapide weitter sinken. Die Caritas Nepal startet damit, Familien, die ihr Zuhause verloren haben, mit Zelten zu versorgen und verteilt Winterpakete mit Matratzen und Decken sowie Hygiene-Pakete

„Es geht nun darum, schnellstmöglich wind- und wetterfeste Zelte, warme Winterpakete und medizinische Hilfe zur Verfügung zu stellen. Wir haben bereits 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds freigegeben. Wir bitten dringend auch um Ihre Spende, denn jede Spende lindert die Not in Nepal“, sagt Generalsekretär Internationale Programme Andreas Knapp.
 
Schon 2015 war Nepal von einem schweren Erdbeben mit fast 9.000 Toten und 22.000 Verletzten erschüttert worden. Erst vor Kurzem hat die Caritas Österreich mit lokalen Partnern ein Erdbebenvorbereitungsprogramm in den westlichen Provinzen Nepals im Hinblick auf das vorhergesagte noch stärkere Erdbeben in der Region abgeschlossen. 

Im Einsatz an Schauplätzen der Not

Wenn Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser oder Dürren oder Konflikte mit einem Schlag die Lebensgrundlage vieler tausender Menschen zerstören, dann ist rasche Hilfe gefragt. Katastrophenhilfe ist ein Wettlauf mit der Zeit: Die schnelle Versorgung von Betroffenen entscheidet über Leben und Tod.

Rasche Soforthilfe sichert das Überleben von Betroffenen: Zusammen mit Caritas-Organisationen und Partnern vor Ort verteilen wir Essen, sauberes Wasser, Medikamente, Decken, Schlafmatten und Hygieneartikel, wir stellen Zelte oder Notunterkünfte bereit und kümmern uns um psychologische Unterstützung. 

Nach der Nothilfe kommt der Wiederaufbau
Ein Dach über dem Kopf bedeutet Schutz vor Regen, Hitze, Kälte - aber auch ein Ort, um sich nach dem Erlebten erholen zu können. Schulen, Straßennetze und Infrastruktur werden repariert, damit nach einer Katastrophe eine Rückkehr in die Normalität möglich wird.

Hilfe in der Not

Wir sind aktuell an verschiedensten Schauplätzen weltweit extrem gefordert und brauchen daher dringend Ihre Unterstützung für den Caritas-Katastrophenfonds. 

Beim schwersten registrierten Erdbeben in Marokko seit dem Jahr 1900 sind in der Nacht zum 8. September 2023 fast 3.000 Menschen ums Leben gekommen und unzählige verletzt worden. Die Caritas ist da und hilft vor Ort. 

Mehrere schwere Erdbeben haben am 6. Februar 2023 Syrien und die Türkei erschüttert. Zehntausende Menschen kamen dabei ums Leben, noch mehr wurden verletzt. Der Hilfsbedarf ist nach wie vor enorm. Wir versorgen die Menschen vor Ort mit dem Lebensnotwendigsten. Die Nothilfe der Caritas läuft auf Hochtouren. Mehr Infos

In Pakistan kam es im Juni 2022 zu ungewöhnlich heftigen Monsunüberschwemmungen mit verheerenden Sturzfluten. Die katastrophalen Folgen der starken Regenfälle: Mehr als 33 Millionen Menschen - das ist jeder 7. Mensch in Pakistan - waren bzw. sind direkt vom Hochwasser betroffen. Mehr als 1,76 Millionen Häuser wurden bislang durch die Wassermassen zerstört und sind damit unbewohnbar. Die Caritas hilft! Mehr Infos

Ein heftiges Erdbeben erschütterte am 22. Juni 2022 die afghanisch-pakistanische Grenzregion in den Provinzen Paktika und Khost. Die ersten Bilder zeigten ein erschütterndes Bild. Insgesamt sind etwa 361.000 Menschen von den Folgen des Erdbebens betroffen. Die Caritas hilft. Mehr Infos

Ein schweres Erdbeben erschütterte am 14. August 2021 den Südwesten Haitis und forderte mehr als 2.200 Tote. Tausende Menschen standen vor den Trümmern ihrer Existenz - mehr als 130.000 Häuser wurden von der Naturkatastrophe zerstört. Wir helfen. Mehr Infos

Mit der neuerlichen Machtergreifung der Taliban im August 2021 beobachtet die Caritas die Situation in Afghanistan mit großer Sorge. Seitdem verschlechtert sich die humanitäre Lage weiter. Laut UNHCR sind etwa 97 % der Bevölkerung von Armut bedroht. Die Caritas hilft: Mehr Infos

Katastrophenfonds

Ihre Spende hilft im Katastrophenfall rasch und un

Brennpunkt Not

Wir brauchen dringend Ihre Unterstützung für den Katastrophenfonds! Wir sind aktuell an folgenden Schauplätzen gefordert: Syrien, Türkei, Pakistan, Afghanistan & Haiti!

Syrien/Türkei: Die Caritas verteilt Hilfsgüter, die Betroffene mit dem Notwendigsten versorgen.

Pakistan: Millionen Menschen sind von der Flut betroffen.

Haiti: Durch das Beben der Stärke 7,2 wurden am 14. August mehr als 60.000 Häuser zerstört und 76.000 weitere Gebäude beschädigt.

Haiti: Das Erdbeben hat einen Großteil der Infrastruktur im Süden Haitis beschädigt oder zerstört.

Haiti: Tausende wurde obdachlos und müssen nun im Freien schlafen. Mit Partnern verteilen wir das Notwendigste. Foto (c) Caritas Schweiz

Haiti: Stark getroffen wurden die Gegenden um Les Cayes und Jeremie. Dies ist auch jene Region, in der Hurrikan Matthew im Jahr 2016 schwere Zerstörungen verursachte.

„In Augenblicken wie diesen ist es wichtig, dass wir einander nicht im Stich lassen und füreinander da sind. Wir sind aktuell gefordert, Menschen mit Lebensmitteln und einem Dach über dem Kopf zu versorgen. Jede Spende hilft!“

Michael Landau,
Präsident Caritas Österreich

Mit einer Spende für unseren Katastrophenfonds ist es uns möglich, nun rasch zu handeln! Wir brauchen Sie, um unsere Hilfe jetzt aufrechtzuerhalten und weiter auszuweiten! Diese Menschen brauchen jetzt dringend unsere Unterstützung. Danke!