Hilfe in der Krise: Armut kann jeden und jede treffen

Die Erste Bank und Sparkasse unterstützt seit 20 Jahren die Caritas Inlandskampagne zugunsten von Menschen in Not. Die Kampagne macht auf die Menschen in Österreich aufmerksam, die Beistand und Hilfestellung benötigen, um wieder auf die Beine zu kommen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. 

In einem Wohlstandsland wie Österreich sind laut EU (EU-SILC 2019) 13,3% der österreichischen Bevölkerung armutsgefährdet: ca. 1,16 Mio. Menschen! Die Corona Pandemie hat die Situation dieser Menschen weiter verschlechtert und Menschen, die nie dachten, dass sie auf Hilfe angewiesen sind, müssen sich nun an die Caritas wenden. So wie Nicole S.

Als ihr ihre achtjährige Tochter das ersparte Taschengeld in die Hand drückte, um davon Essen zu kaufen, kamen Nicole S. die Tränen.

In diesem Moment gestand sich die 34-jährige Alleinerzieherin ein, dass sie Hilfe braucht. Nicole S. arbeitet als selbstständige Fußpflegerin. Noch nie zuvor war sie auf Hilfe der Caritas angewiesen. Oft war es sehr stressig, Arbeit, Überstunden und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen. Doch durch das Geschäft brachte Nicole S. die kleine Familie gut über die Runden und musste sich meistens keine ernsthaften finanziellen Sorgen machen. Die Krise hat das verändert. Wegen des Lockdowns konnte Nicole S. ihren Salon wochenlang nicht aufsperren. Das gesamte Einkommen war mit einem Schlag weg.

Not sehen und handeln: Die Caritas steht für konkrete Hilfe. Von Mensch zu Mensch. 

Gemeinsam mit ihren Partnern wie der Erste Bank und Sparkasse hat die Caritas das Ziel, Menschen, die in diesem Land leben, dabei zu helfen, ein möglichst selbstbestimmtes und selbstverantwortetes Leben zu führen. 

Herzlichen Dank an Erste Bank und Sparkasse für die Unterstützung!