Freizeit

© Barbara Gindl

Was denkt die Caritas über Inklusion im Bereich Freizeit?

Freizeit gehört zum Leben.

Menschen mit und ohne Behinderungen haben die selben Möglichkeiten in der Freizeit.

Freizeit-Einrichtungen können barrierefrei von allen Menschen genutzt werden.

Was ist für die Klientinnen und Klienten im Bereich Freizeit wichtig?

Die Klientinnen und Klienten haben dieselben Möglichkeiten in der Freizeit, wie Menschen ohne Behinderungen.

Wenn die Klientinnen und Klienten Unterstützung brauchen, können sie selbst wählen, von wem sie die Unterstützung bekommen.

Die Klientinnen und Klienten können mitbestimmen, wann und wo die Unterstützung geleistet wird.

Was ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Freizeit wichtig?

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Klientinnen und Klienten in der Freizeit.

Die Klientinnen und Klienten entscheiden, wo sie Unterstützung brauchen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen auf die jeweilige Situation ein.

Was ist für die Angehörigen im Bereich Freizeit wichtig?

Viele Menschen mit Behinderungen leben bei ihrer Familie.

Die Angehörigen helfen dann oft den Menschen mit Behinderung.

Das kann sehr anstrengend sein.

Die Caritas unterstützt die Angehörigen, damit auch sie Freizeit haben können.

Die Caritas unterstützt Familien von Menschen mit Behinderungen passende Freizeit-Angebote zu finden.

Dann kann die ganze Familie gemeinsam Freizeit verbringen.

Was soll die Caritas im Bereich Freizeit tun?

  • Es soll gemeinsame Freizeit-Angebote für Menschen
    mit und ohne Behinderungen geben.
  • Viele Menschen machen in ihrer Freizeit Freiwilligen-Arbeit.
    Zum Beispiel bei der Caritas.
    Auch Menschen mit Behinderungen sollen
    bei der Caritas Freiwilligen-Arbeit machen können.

Was sollen die Politik und die Gesellschaft im Bereich Freizeit tun?

  • Menschen mit Behinderungen sollen an öffentlichen
    Freizeit-Angeboten teilnehmen können.
    Sie sollen zum Beispiel einen Schwimm-Kurs besuchen können,
    oder ein Theater.
    Das soll gefördert werden.
    Die Menschen müssen sich diese Freizeit-Angebote leisten können.
  • Es soll mehr Möglichkeiten für Kurzzeit-Betreuung
    von Menschen mit Behinderungen geben.
  • Es soll verschiedene Unterstützungs-Angebote für
    Angehörige von Menschen mit Behinderungen geben:
    Zum Beispiel Familienhilfe.
  • Es soll Persönliche Assistenz für alle Menschen mit Behinderungen
    in der Freizeit geben.
    Dafür soll es in ganz Österreich die gleichen
    Regeln und Möglichkeiten geben.