Alle Menschen haben die Möglichkeit,
Freundschaften und Liebes-Beziehungen
zu pflegen und zu leben.
Freundschaften und Liebes-Beziehungen sind freiwillig.
Niemand darf zu einer Freundschaft
oder Liebes-Beziehung gezwungen werden.
Alle Menschen haben das Recht,
über das Thema Sexualität aufgeklärt und informiert zu werden.
Die Informationen müssen für alle Menschen verständlich sein.
Alle Menschen haben ein Recht auf Sexualität.
Alle Menschen müssen lernen,
mit ihrer Sexualität verantwortungsvoll umzugehen.
Alle Menschen haben das Recht,
vor Missbrauch und Gewalt geschützt zu werden.
Menschen mit Behinderung können
Freundschaften und Liebes-Beziehungen haben und pflegen und leben.
Genauso wie Menschen ohne Behinderung.
Wenn die Klientinnen und Klienten es wünschen,
können sie mit einer Person ihrer Wahl reden.
Die Klientinnen und Klienten erhalten auch Unterstützung,
ihre Sexualität zu leben.
Die Klientinnen und Klienten können sich Kinder wünschen.
Sie haben ein Recht auf Unterstützung,
damit sie ihre Kinder aufziehen, und ins Leben begleiten können.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen
die Klientinnen und Klienten,
wenn diese Freundschaften und Liebes-Beziehungen
eingehen, pflegen und leben.
Die Wünsche der Klientinnen und Klienten
stehen dabei im Mittel-Punkt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
dürfen den Klientinnen und Klienten
ihre persönlichen Wert-Vorstellungen nicht aufzwingen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Wissen
zu den Themen Freundschaft, Liebes-Beziehung und Sexualität.
Sie können die Klientinnen und Klienten beraten,
wenn sie es wünschen.
Die Klientinnen und Klienten achten
die persönlichen und beruflichen Grenzen.
Viele Menschen mit Behinderung leben bei Ihrer Familie.
Die Angehörigen helfen dann oft den Menschen mit Behinderung.
Das kann sehr anstrengend sein.
Die Caritas unterstützt die Angehörigen von Menschen
mit Behinderung.
Dann können die Angehörigen selbst Beziehungen aufbauen
und pflegen.
Die Angehörigen unterstützen Menschen mit Behinderung,
eigenständige, selbst gewählte Beziehungen
aufzubauen und zu pflegen.
Die Angehörigen achten die Liebes-Beziehungen
und Freundschaften von Menschen mit Behinderung.
Sie achten auch die Sexualität von Menschen mit Behinderung.