Auslandsprojekte

Auf der Flucht im eigenen Land - Südsudan

Im Flüchtlingscamp in Gumbo erhalten die Menschen monatliche Nahrungsmittelrationen bestehend aus Maismehl, Bohnen, Öl und Salz. Die Verteilungen finden unter Einhaltung strengen Covid-Präventionsmaßnahmen, wie Maske tragen, Hände waschen und Abstandhalten, statt.

Warme Mahlzeiten für die Ärmsten - Serbien

Die Armenküche in Senta, einer 25.000 Einwohner*innen-Stadt in Serbien, versorgt täglich bedürftige, alleinstehende Menschen und kinderreiche Familien in vier Ausgabestellen, Kinder aus armen Familien in drei Schulen und ältere Menschen sowie Menschen mit Beeinträchtigungen in zwei Tageszentren mit einem warmen Essen. Für viele ist diese Caritas-Ausspeisung die einzige Chance, wenigstens einmal täglich zu einer warmen Mahlzeit zu kommen.

Kinder aus der Grundschule in Lologo
Grundschule im Südsudan

Knapp 70 Prozent der Erwachsenen im Südsudan können weder lesen noch schreiben. Auch die Zahl der Kinder, die eine Grundschule besuchen, ist mit 42 Prozent sehr gering. Da Bildung und Ausbildung wichtige Bausteine für eine gute Zukunft sind, betreiben wir den Ausbau und Erhalt einer Grundschule in Lologo.

Brücken bauen in einer durch Krieg gespaltenen Gesellschaft

Der jahrelange gewaltvolle Konflikt im Südsudan hat die Gesellschaft gespalten und schwer traumatisiert. Millionen Menschen sind derzeit auf humanitäre Hilfe angewiesen, die wirtschaftliche Lage des Landes ist äußerst prekär und es mangelt an Beschäftigungsmöglichkeiten für die Jugend. Die Caritas setzt einen Schwerpunkt in die Förderung der lokalen Strukturen und unterstützt dementsprechend auch.

Klassenraum
Teaching Teachers - Südsudan

Die Caritas unterstützt in Zusammenarbeit mit der ‚Solidarität mit dem Südsudan‘ die Ausbildung von Grundschullehrer*innen und trägt somit zur Verbesserung der Bildungschancen im Südsudan bei.

Südsudan: Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung

Aufgrund des Bürgerkriegs im Südsudan mussten vier Millionen Menschen vor Gewalt und Konflikt fliehen und damit alles hinter sich lassen – ihr Zuhause, ihren Lebensunterhalt, ihre Schule. Aktuell gibt es 1,6 Millionen intern Vertrieben im Südsudan, über die Hälfte davon Kinder. 2,2 Millionen Menschen sind in den letzten Jahren in die benachbarten Länder geflohen. Viele von ihnen sind Frauen und Kinder.

Kinder im Südsudan
Schule für Flüchtlingskinder in Juba - Südsudan

Bildung mildert die psychologischen Belastungen von Kriegs- und Gewalterfahrungen und bedeutet ein gewisses Maß an Normalität und Stabilität im Alltag der Kinder. Zudem hat Bildung eine wichtige Schutzfunktion vor Ausbeutung und Missbrauch.

Nahrungsmittelhilfe für Bürgerkriegs-Vertriebene in Juba - Südsudan

Im Südsudan mussten seit Ausbruch des Bürgerkriegs rund 4 Millionen Menschen - ein Drittel der Bevölkerung - vor Gewalt und Konflikt flüchten. Viele von ihnen fanden nach monatelangen Märschen in der Pfarre Gumbo in der Hauptstadt Juba sichere Aufnahme. Im dortigen Flüchtlingscamp leben derzeit 12.000 Menschen, vor allem Frauen, Kinder und Jugendliche. Die österreichische Caritas unterstützt die Pfarre mit humanitären Gütern.

Gemeinsam gegen den Hunger – Nachhaltige Landwirtschaft in Rimenze

Um gegen den Hunger nachhaltig anzukämpfen, unterstützt die Caritas gemeinsam mit der Partnerorganisation Solidarity with South Sudan ein Programm zur Ernährungssicherung in Rimenze, einem kleinen Ort im Südwesten des Landes.

Kleine Kinder lernen in der Schule.
Lernhilfe für Romakinder in Aleksinac - Serbien

Im ehemaligen Bergbaugebiet Aleksinac leben besonders viele Angehörige der Volksgruppe der Roma. Sie wohnen unter ärmlichen Bedingungen in Siedlungen ohne Wasser- und Kanalanschluss. Die Caritas bietet den Kindern in der Region Lernhilfe, damit sie dem Unterricht in der Schule folgen und ihre Ausbildung abschließen können.

HIV-Aufklärungsdemonstration in Bangkok
AIDS-Hilfe in den Slums von Bangkok - Thailand

Die Zahl der HIV Infizierten bzw. an Aids erkrankten Menschen in Bangkok ist sehr hoch. Um Ansteckung und Ausbreitung der Krankheit einzudämmen, braucht es Aufklärung und Bildung.

Orthopädische Operationen für Kinder mit Behinderung - DR Kongo

Das Leben vieler Menschen in der Demokratischen Republik Kongo ist nach wie vor von jahrelangen Kriegen, Korruption und Misswirtschaft geprägt. Ein Großteil der Bevölkerung des Landes lebt in Armut und das staatliche Sozial- und Gesundheitssystem ist nur rudimentär ausgebaut und faktisch nicht funktionsfähig. Unter diesen Umständen haben es Menschen mit Behinderungen besonders schwer.

Rechnen für die Zukunft - DR Kongo

In der D.R. Kongo bekommt eine Frau im Schnitt 5,1 Kinder, die Müttersterblichkeit ist aufgrund der mangelnden medizinischen Versorgung nach wie vor erschreckend hoch. 80 Prozent der Haus- und Feldarbeit werden von Frauen erledigt. Nur etwas mehr als die Hälfte aller Frauen kann lesen. Die Caritas organisiert Alphabetisierungskurse für 500 Frauen in 14 Dörfern.

Kleinbauern Zukunft schenken - Burundi

Burundi zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Aktuell rangiert es an 180. Stelle des Human Development Index von 187 erfassten Nationen. Obwohl die politische Situation seit einigen Jahren stabil ist, ist das Leben der Bevölkerung nach wie vor von Armut und Hunger geprägt.

Frauenhaus für Flüchtlinge - Libanon

Häusliche Gewalt tritt verstärkt in Familien auf, die von bewaffneten Konflikten, Flucht und extremer materieller Not betroffen sind. Im von der Caritas seit Mitte 2014 finanzierten Frauenhaus in Chekka finden syrische Flüchtlingsfrauen mit ihren Kindern Schutz und Betreuung.