Wirk.Stätte 4 - SBG

- Christian Seelmann

Viele Menschen stehen vor der Herausforderung, ihre Stromrechnungen nicht zahlen zu können. Neben knappen finanziellen Mitteln erschweren oft hohe Teilbeträge oder das fehlende Wissen hinsichtlich dieser Thematik das Problem. Durch Hilfsangebote wie dem Stromhilfefonds versuchen die Mitarbeiter*innen der Sozialberatungsstelle in Salzburg durch ein nachhaltiges Beratungskonzept die Problematik langfristig mit den Betroffenen in den Griff zu bekommen. Welche Themen, Schwierigkeiten und Erfolgsgeschichten in der Praxis dabei auftauchen, soll in der Wirkstätte genauer beleuchtet werden.

Erfahrungsberichte über:

• Zahlen, Daten, Fakten über den Stromhilfefonds
• Energiearmut – Was ist das überhaupt?
• Welche Probleme ergeben sich in der Beratung?
• Wen trifft es?
• Wie helfen wir?

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So trägt das Projekt zu einer nachhaltigen Transformation bei

Die Bekämpfung von Energiearmut ist eine besondere Herausforderung, da sie eine Querschnittsmaterie aus Energie- und Sozialpolitik darstellt. Aus der Praxis wissen wir, dass die finanzielle Unterstützung durch Sozialleistungen wichtig ist, um die akute Not zu lindern. Energiearmut kann dadurch aber nicht nachhaltig bekämpft werden. Denn Energiearmut hängt nicht nur mit Einkommensarmut zusammen, sondern zielt auch auf die Energieeffizienz des Gebäudes, die Heizungsanlagen und die Effizienz und Nutzung der Haushaltsgeräte ab. Daher müssen auch energiepolitische Maßnahmen wie thermische Sanierungen, der Tausch von Heizungs- und Kühlanlagen und die Bereitstellung von effizienten Haushaltsgeräten in den Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung von Energiearmut Beachtung finden.

Hierbei versucht der Stromhilfefonds mit nachfolgenden Angeboten einen ersten Schritt in Richtung nachhaltige Transformation zu gehen:

• Finanzielle Soforthilfe
• Energieberatungen
• Gratis-Gerätetausch

Kontakt

Christian Seelmann
sozialberatung@caritas-salzburg.at