Ars Electronica Center, Deep Space

Bruckner Orchester Linz

Benefizkonzert des Bruckner Orchesters

MOSAIK. KAMMERMUSIK GOES DEEP SPACE

Am 9. November trifft klassische Musik auf Visuals im Ars Electronica Center. Diese spannende Kombination birgt die Chance, optisch und akustisch in Klangwelten völlig verschiedenen Ursprungs einzutauchen.

Eintritt frei, freiwillige Spenden erbeten.  Alle Einnahmen kommen den Lerncafés der Caritas OÖ, einer kostenlosen Lern- und Nachmittagsbetreuung für Kinder aus sozial benachteiligten Familien, zugute.
Anmeldung unter: http://www.bruckner-orchester.at/de/termine/event/1088-mosaik-kammermusik

Antonín Dvořáks hochromantisches, beinahe symphonisches Streichsextett von 1879 zeugt von den musikalischen Wurzeln des Komponisten in der böhmischen Volksmusik – ein Jahr nach dem internationalen Durchbruch des Komponisten. Fast zeitgleich entwickelte sich in den verrufenen Bars und Vorstädten von Buenos Aires der Tango. Hier wurzelt Astor Piazzollas Werk, das diese Musik auf dem Konzertpodium mit modernen Kompositionstechniken verschmilzt, wie im „Tango Ballet“. Auch die Sonate für zwei Violinen des Belgiers Eugène Ysaÿe kann die instrumentale Herkunft und Meisterschaft ihres Schöpfers kaum verleugnen. Hochvirtuos und erstaunlich polyphon auf zwei gleichwertige Soloparts verteilt, widmete der Geiger und Komponist sie seiner Schülerin und Freundin Königin Elisabeth von Belgien.

Antonín Dvořák (1841-1904): Streichsextett A-Dur, op. 48, entstanden 1878
Johanna Bohnen und Benjamin Lichtenegger, Violine
Laura-Maria Jungwirth und Nebojsa Bekcic, Viola,
Yishu Jiang und Annekatrin Flick, Violoncello
 
Eugène Ysaÿe (1858-1931): Sonate für zwei Violinen a-Moll, 1915
Jacob Meining und Samira Dietze, Violine
 
Astor Piazzolla (1921-1992): Tango Ballet für Streichquartett 
Johanna Bohnen und Elisabeth Köstler, Violine
Laura-Maria Jungwirth, Viola
Yishu Jiang, Violoncello