Wenn mit Menschen aufgrund einer Demenzerkrankung auf dem üblichen Weg keine Kontaktaufnahme mehr möglich ist, so wirkt sich dies auf beiden Seiten aus. Beim Betroffenen kann es zu irritierenden und herausfordernden Verhaltensweisen kommen. Der pflegende Angehörige fühlt sich mitunter hilflos und überfordert. Auf beiden Seiten kommt es zu einem Anstieg von Anspannung und Frustration. Personenzentrierte Kontaktarbeit wird bereits seit Jahren in der Arbeit mit Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, erfolgreich eingesetzt. Durch die so genannten „Kontaktreflexionen“ gelingt es, den Kontakt zum betroffenen Menschen herzustellen. Unruhe und Aggression nehmen ab, es kommt zu einer deutlichen Reduktion von eskalierenden Situationen.
Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit sich bei einem Imbiss auszutauschen.
WANN: Donnerstag, 12. Juli 2018, 18.30 – 20.00
WO: NÖ Pflege- und Betreuungszentrum, Dietrichsteingasse 16, 3400 Klosterneuburg
REFERENTIN: Christa Ettel, Psychotherapeutin, Lebens u.- Sozialberaterin
EINTRITT: freie Spende
ANMELDUNG: unter +43 2243 227 700 oder lph.klosterneuburg@noelandesheime.at
Ansprechpersonen
NÖ Pflege- und Betreuungszentrum
+43 2243 227 700
lph.klosterneuburg@noelandesheime.at
Weitere Vorträge aus der Reihe "Demenz":
- Herausforderndes Verhalten bei dementen alten Menschen
WANN: Mittwoch, 26. September, 17.00 – 18.30
WO: Alten- und Pflegeheim der Barmherzigen Brüder, Festsaal, Martinstraße 28-30, 3400 Klosterneuburg
- Eigene Selbstsorge und Kraftquellen für pflegende Angehörige
WANN: Dienstag, 16. Oktober, 17.00 – 18.30
WO: Rathaus Klosterneuburg, Großer Sitzungssaal, Rathausplatz 1, 3400 Klosterneuburg